Lesung I: Gesotten und gebraten
#ArtInQuarantine
Ich lade zu der Lesung eines Textes ein, der Ende letzten Jahres entstanden ist und von dem Mut zur eigenen Wildheit erzählt. In gekürzter Form las ich daraus bei der letzten Veranstaltung vor dem Shut down, den Frauenstimmen 2020 im Phönix Theater. Nun die ganze Version, abgeschlossen und digital angeschlossen, da derzeit alle öffentlichen Veranstaltungen gestrichen werden. Nutzen wir also die Räume, die uns bleiben, Vorstellung und Netz, um zu reisen.
Der Virtuelle Raum hat im Übrigen eines mit der Literatur gemeinsam: Er ist ein Raum der Möglichkeiten, gegen den keine Wirklichkeit je ankommen wird (Reinheit, Absolutheit, Unendlichkeit). Deswegen scheint es so verlockend, in ihm zu verweilen, bis wir uns wieder in der unzulänglich erscheinenden Wirklichkeit begegnen werden, die da LEBEN heißt.
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!