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Als Alsergrunder Literaturstipendatin schrieb ich die Briefnovelle Im Geiste, Anna (Kollektiv Verlag 2023) Sie erzählt von der fiktiven Begegnung der Studentin Martha mit Anna Freud, der der Tochter von Sigmund Freud und selbst Psychoanalytikerin. I

„Dem bedrückenden und beengenden väterlichen Über-Ich entfliehend und von der Freiheit des Dschungels träumend, landet Martha in Wien. Ausgerechnet. In einem stillen Teeladen arbeitend, analysiert sie sich und die sie befremdende Umgebung. Aus Spiegelungen, Blicken und Vorstellungen erwächst das schemenhafte Bild einer geheimnisvollen Frau, die zunehmend Züge von Anna Freud gewinnt. Oder ist es doch das eigene Spiegelbild, dem man folgt? Und sind die um Klarheit ringenden Briefe an Edith letztlich nicht Ausdruck eines Selbstgespräches mit den eigenen tieferen Seelenräumen?“ (aus einer Rezension von Reinhard Ehgartner, bibliotheksnachrichten)

Es geht um Tagträume, Überlegungen zu Freuds Psychoanalyse und nicht zuletzt um die Eigenermächtigung als Frau.

Im Rahmen des Offenen Ateliers lese ich noch einmal aus meiner Brief-Novelle Im Geiste, Anna (Kollektiv Verlag 2022)

Sie erzählt von der fiktiven Begegnung der Psychologie-Studentin Martha mit Anna Freud, der Tochter von Sigmund Freud. In einsamen Stunden während eines Jobs in einem Teeladen nahe der Berggasse in Wien stellt sich Martha die Frage, wie und ob es möglich ist, sich vom Vater zu lösen, ohne auf einen Platz innerhalb der patriarchalen Gesellschaftsordnung verzichten zu müssen. Dabei streift sie, ohne es zu wissen, Gedanken und Motive aus Anna Freuds Leben.

Im Rahmen von „Leipzig liest“ lese ich gemeinsam mit dem Kollegen Rudolf Habringer aus meiner Brief-Novelle Im Geiste, Anna (Kollektiv Verlag 2023)

Sie erzählt von der fiktiven Begegnung der Studentin Martha mit der Tochter von Sigmund Freud. In einsamen Stunden in einem Teeladen stellt sich Martha die Frage, inweiweit es möglich ist, sich vom Vater zu lösen, ohne auf einen Platz innerhalb der patriarchalen Gesellschaftsordnung verzichten zu müssen.