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Im Geiste, Anna spielt mit Motiven aus Anna Freuds Leben: Martha zieht nach Wien, um Abstand zu ihrem Vater zu gewinnen: Flucht nennt es Edith, zu der sie Briefkontakt hält. Die Arbeitstage in einem ruhigen Teeladen veranlassen Martha zum Tagträumen, bis ihr eine Unbekannte erscheint, in der sie Anna Freud auszumachen meint. Martha stellt sich ihren „Geistern“ und erkennt in der vermeintlichen Doppelgängerin schließlich eine Frau, die trotz aller Verpflichtungen und Beschränkungen zu einer eigenen Stimme fand, um sich in diese Welt einzuschreiben.

Gemeinschaftslesung mit Rudolf Habringer und seinem Buch: Leirichs Zögern