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»Bist du Dramaturgin?«, frage ich, und sie sagt: »Lass mich in Ruhe mit dem Drama; es ist genug. Eines Tages werde ich die Filme machen, die mir gefallen.« (aus: Fliehkraft, Erzählung von Corinna Antelmann, erschienen in Fragmente – die Zeit danach. Promedia-Verlag, 2020)

Literatur, go!

Und dann gibt es da noch den Dokumentarfilm, der das Anthologie-Projekt abschließen – dank Marlen Schachinger und Robert Gampus und der wunderbaren crowdfunding-Initiative, die sie ins Leben gerufen haben. Interviews mit den Autorinnen, die für die Anthologie geschrieben haben, VertreterInnen von Buchhandel und Literaturbetrieb, Verlagen und der IG AutorInnen, gewähren Einblicke in die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Autorinnen (Bemerkung am Rande: sogar in der ZEIT gibt es anlässlich der Preisverleihung an Elke Erb und Helga Schubert den Satz zu lesen: „und so wird aus der Sympathie für die nette Oma am Ende ein hochverdientes Lob der alten Dame“)

Erste Eindrücke gibt es hier, Premiere fand am 11.10. in Wels statt; andere Programmkinos werden folgen, sobald die Kinos öffnen:

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Veranstaltungen

Vorgestellt wird das Buch Fragmente – Die Zeit danach. Es lesen: Corinna Antelmann, Renate Silberer, Marianne Jungmaier, und es spielt: Vero Moser (aka Frau Tomani)

Begrüßung: Karin Peschka

»Die Überwindung einer Krise kann nur kitschig sein«, erwidere ich, »denn ihr folgt der Ausblick auf eine bessere Welt.«

Im Rahmen von Lyrik & Jazz lesen sechs Autorinnen und Autoren aus Oberösterreich Lyrik und lyrische Prosa, die Musiker Rudolf Habringer und Franz Prandstätter improvisieren dazu.

Neben der gekürzten Version meines Textes „Fliehkraft“ aus Fragmente.Die Zeit danach lesen außerdem: Herbert Christian Stöger, Wally Rettenbacher, Robert Stähr, Judith Gruber-Rizy und Walter Kohl.

Musik: Rudolf Habringer (p) Franz Prandstätter (sax)

Moderation und Organisation: Judith Gruber-Rizy